Veranstaltung am 25.10.2015 bei Peppi Guggenheim

Am 25.10.2012 um 21.00 Uhr steigt bei Peppi Guggenheim in der Weichselstr. 7 der Literatur- und Musikabend „Geschichten, die das Leben“ schrieb. Der Autor Detlef Flister und der Sänger Klaus Marx unterhalten ca. siebzig Minuten lang die Gäste des Abends. Mit lebensnahen Texten von Detlef Flister, die über erfreuliche Aspekte genauso berichten wie über schwierige Phasen des Lebens und und mit romantischen Schlagern wie „Königin der Nacht“ von Peter Orloff, „Der Junge von St. Pauli“ von Freddy Quinn oder „Das Mädchen Carrina“ von Roy Black, wird das Thema dargestellt.

Der Sänger Klaus Marx fiel schon in der Schule durch seine musikalische Begabung auf, was sich auch darin zeigte, dass ihn im Musikunterrricht, in dem auch auf Gesang wert gelegt wurde, meistens die Note eins erteilt wurde. Leider wurde sein Talent nicht gefördert und er wurde zum Gießereiarbeiter. Vor vier Jahren, kam er durch seinen besten Kumpel Detlef Flister in die Jugendeinrichtung Fuchsbau in Berlin Reinickenorf, wo auch Musiker wie Marianne Rosenberg oder Reinhard Mey ihre Anfänge bestritten. Dort lernte er den Tontechniker Alexander Zackzewski kennen, der ihn ca. ein Jahr lang gesangsmäßig coachte und ihn Tipps bezüglich Gesang gab. Danach arbeitete er autodidaktisch weiter an seinem Gesang und hatte zahlreiche Auftritte beim Betreuungsverein für psyschisch kranke Menschen Aktion Weitblick e. V.. Für kurze Zeit erhielt er auch vom Schauspieler Marcel Schmutz aus der Schweiz ein Coaching bezüglich Bühnenpräsenz und Choreographie. Am 30. Oktober ist er vom Haus des alten Bürgers in Berlin-Neukölln für den Tag des Ehrenamtes als Sänger gebucht und hat weitere Arrangements dort in Aussicht.

Der Autor Detlef Flister hat sich schon in früherer Kindheit für Literatur interessiert. Als er zur Schule kam konnte er bereits Lesen und als die Mitschüler dies lernten las er schon die Werke von Karl May, die ihn sehr faszinierten. Mit zwölf Jahren begann er regelmäßig Tagebuch zu schreiben, um nicht alles zu vergessen, was in seinem Leben passierte. Mit vierzehn Jahren packte ihn dann die Schreibwut und er begann utopische Kurzgeschichten zu schreiben. Das kam folgendermaßen: Er las eine Lesergeschichte auf der Kontaktseite der Heftserie Perry Rhodan, die ihn überhaupt nicht gefiel und glaubte es besser zu können. Er schickte seine Kurzgeschichte „Der Unsterbliche“ an die Redaktion, die prompt in zwei Teilen auf der Leserkontaktseite gedruckt wurde und erhielt sogar ein kleines Honorar. Mehrere Veröffentlichungen in Fanzines folgten. In den 80erJahren veröffentlichte er in der selbst publizierten Reihe „Edition Flitzero“ ein Gedichtband und eine SF-Kurzgeschichten-Anthologie. Heute schreibt er überwiegend lebensnahe Kurzgeschichten, die Freud und Leid des Lebens schildern und sich mit vielen Fragen und Aspekten des Lebens beschäftigen. Er spielt desweiteren seit etwa 1 ½  Jahren Theater in der Gruppe von „Unter Druck e. V. - Kultur von der Straße“ und malt häufig Bilder mit Acryll-Farben.