KŸnstlerbiographien zum Themenabend ãSehnsucht und LebenÒ am 14. April 2011

 

Klaus Marx

Der SŠnger Klaus Marx wurde geboren am 12.Oktober 1960 in Essen. Schon frŸh zeigte sich sein musikalisches Talent. Schon in der Schule wurde ihn dies durch kontinuierliche Erteilung der Noten 1 oder 2 im Musikunterricht bescheinigt. Leider wurde sein musikalisches Talent nicht wirklich gefšrdert und unterstŸtzt – weder durch Extrafšrderung in der Schule noch durch die Eltern. Er bekam daher auch nie  Gesangsstunden oder eine entsprechende musikalische Ausbildung. So kam es dazu, dass eben keine gesangliche Karriere angestrebt wurde, sondern aus dem begabten SŠnger ein Gie§ereiarbeiter wurde, der in diesem Beruf aber nicht glŸcklich wurde, sondern im Gegenteil DemŸtigungen durch Kollegen und gesundheitliche, berufsbedingte SchŠdigungen erleiden musste, die in den Verlust seiner ArbeitsfŠhigkeit mŸndete. Im November 2007 bekam Klaus denn Ÿber seinen besten Freund Detlef Flister Kontakt zu Alexander Zackzevski, der im Fuchsbau Reinickendorf im Beruf Tontechnik arbeitete. Der Karaokefreak Detlef Flister Ÿbte dort regelmŠ§ig mit Alex Lieder ein, um bei der Karaoke eine bessere Figur zu machen. Im gleichen Monat stieg Klaus Marx in diese Gruppe ein und er machte durch seine hohe musikalische Begabung ungewšhnlich schnelle Fortschritte. Leider platze diese Gruppe mangels fehlender KommunitŠt von Alexander Zackzevski, der sein Versprechen nicht einhielt im Sommer 2008. Klaus nahm sein weiteres musikalisches Schicksal selbst in die Hand, Ÿbte regelmŠ§ig und erreichte weitere Verbesserungen. Zur Zeit wird der Sprung von der Karaoke zum Playback singen angestrebt und das Singen mit Musikern ist mittelfristig ebenfalls ein Ziel fŸr den ehrgeizigen SŠnger, der eine AffinitŠt fŸr den deutschen Schlager hat und durch Charme und herausragendes Melodie singen auffŠllt.

 

Detlef Flister  

Der Autor Detlef Flister wurde am 22..01.1962 in Berlin geboren und interessierte sich schon sehr frŸh fŸr Literatur. Schon vor Schulbeginn beherrschte er das Lesen perfekt und las bereits mit sechs Jahren Karl Mays Werke, als sich seine MitschŸler noch mit dem Lesen lernen abmŸhten. Schon Anfang der 70er Jahre begann der Autor mit dem regelmŠ§igen Tagebuch schreiben. Er wollte einfach nicht alles vergessen, was in seinem Leben passierte und sich spŠter an wichtige Ereignisse in seinem Leben erinnern kšnnen. 1977 las er auf der Leserkontaktseite  der SF-Heftreihe PERRY RHODAN eine Fangeschichte, die ihm nicht besonders gefiel. Er glaubte, dass er das besser kšnne und begann mit dem Schreiben von SF-Kurzgeschichten. SpŠter erweiterte er sein Spektrum und schrieb Geschichten aus dem Leben und auch einige politischen Inhalts. In den 80er Jahren experimentierte er mit Lyrik, erkannte aber schnell, dass ihn dies nicht lag und spezialisierte sich auf Prosa. Im Jahre 1985 begann er dann die Edition Flitzero herauszugeben, die ihn in Matrizendruck oder Kopierverfahren, die Publizierung eigener Text erlaubte. RegelmŠ§ige Lesungen vor allem im LiteraturcafŽ und im ãForum unbekannter AutorenÒ im Schšneberg gehšrten lange zu seinen AktivitŠten. Leider wurde der Autor im Leben nicht gerade begŸnstigt und wurde durch regelmŠ§iges Trinken ca. 2000 zum Alkoholiker, wodurch er dann lange nichts mehr schrieb. WŠhrend der Entwšhnungstherapie begann er dann wieder mit dem Tagebuch schreiben. Ende 2009 wurde auch die Produktion von Kurzgeschichten wieder aufgenommen. Seit September schreibt der Autor fŸr den ãStrassenfegerÒ - einer Stra§enzeitung des mob e. V. Lesungen bei dem Obdachlosen Verein ãUnter Druck – Kultur von der Stra§e e.V:Ò fanden im Januar und Februar 2011 statt. Des weiteren sind zwei umfangreichere Projekte in der Konzeption vorhanden, die der Autor demnŠchst angehen wird. Der Autor plant seine Texte bei Verlagen anzubieten und stellt gerade eine Storyanthologie zusammen.

Weitere kŸnstlerische AktivitŠten: Konzeption, Moderation und Produktion von Fernseh- und Hšrfunksendungen bei Offenen Kanal Berlin (1993 – Februar 2008), Moderation šffentlicher Karaokeveranstaltungen in GaststŠdten (2001 – 2007), Schauspieler und StŸckeschreiber bei der selbst konzipierten Schauspielgruppe ãDas LebenÒ  (1981 – 1985) , Malen von Aquarellen und Bleistiftzeichnungen (seit 1983)